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ID #1065
Warum werden PDF-Dateien mit dem Content-Type application/x-pdf vorgehalten und nicht als application/pdf?
Kurze Antwort: Damit wir einen Fehler in der Implementierung des Adobe-Plugins im Internet-Explorer umgehen können.
Lange Antwort: Der Internet-Explorer in Kombination mit dem Adobe-Plugin hat ein Problem bei der Anzeige von PDF-Dateien, welches unter Umständen dazu führt, dass ein PDF-Dokument nicht angezeigt wird und es stattdessen zu einem unverständlichen Fehler kommt.
So erscheint oft die Meldung "File does not begin with %PDF-". Und noch viel schlimmer: Der Internet-Exploer versucht das PDF-Dokument nicht nur einmal, sondern gleich dreimal anzufordern.
Microsoft selbst hat hierzu einen Eintrag in der Knowledge-Base notiert und schiebt den Fehler auf eine unglückliche Serverkonfiguration.
Dies ist jedoch nicht ganz korrekt. In Wirklichkeit wird hier durch den Internet-Explorer, bzw. das Adobe-Plugin ein Verfahren verwendet, dass nicht dem üblichen HTTP-Verfahren für die Behandlung von Dateien entspricht.
Ob der Fehler dabei vom Adobe-Plugin oder dem Internet-Explorer gemacht wird, ist dabei unklar.
Eine Lösung zu diesem Fehler besteht darin, das Plugin im Internet-Explorer auszutricksen, so dass nicht dieses, sondern der Adobe Reader, welcher auf dem System vorhanden ist, aufgerufen wird. Dies kann man erreichen, wenn man den MIME-Type für die Dateiendung .pdf im Webserver auf etwas ändert, was das Plugin nicht kennt. In diesem Fall beispielsweise application/x-pdf.
Diese Lösung funktioniert recht gut: Andere Browser sind kaum oder wenig betroffen. Einziger Nachteil bei anderen Browsern besteht darin, dass die Anzeige des PDF-Dokuments nicht mehr innerhalb des Browserfensters erscheint.
Im Vergleich zu den Auswirkungen, die eine obige Fehlermeldung haben kann, ist dies jedoch ein vernachlässigbarer Nachteil.
Lange Antwort: Der Internet-Explorer in Kombination mit dem Adobe-Plugin hat ein Problem bei der Anzeige von PDF-Dateien, welches unter Umständen dazu führt, dass ein PDF-Dokument nicht angezeigt wird und es stattdessen zu einem unverständlichen Fehler kommt.
So erscheint oft die Meldung "File does not begin with %PDF-". Und noch viel schlimmer: Der Internet-Exploer versucht das PDF-Dokument nicht nur einmal, sondern gleich dreimal anzufordern.
Microsoft selbst hat hierzu einen Eintrag in der Knowledge-Base notiert und schiebt den Fehler auf eine unglückliche Serverkonfiguration.
Dies ist jedoch nicht ganz korrekt. In Wirklichkeit wird hier durch den Internet-Explorer, bzw. das Adobe-Plugin ein Verfahren verwendet, dass nicht dem üblichen HTTP-Verfahren für die Behandlung von Dateien entspricht.
Ob der Fehler dabei vom Adobe-Plugin oder dem Internet-Explorer gemacht wird, ist dabei unklar.
Eine Lösung zu diesem Fehler besteht darin, das Plugin im Internet-Explorer auszutricksen, so dass nicht dieses, sondern der Adobe Reader, welcher auf dem System vorhanden ist, aufgerufen wird. Dies kann man erreichen, wenn man den MIME-Type für die Dateiendung .pdf im Webserver auf etwas ändert, was das Plugin nicht kennt. In diesem Fall beispielsweise application/x-pdf.
Diese Lösung funktioniert recht gut: Andere Browser sind kaum oder wenig betroffen. Einziger Nachteil bei anderen Browsern besteht darin, dass die Anzeige des PDF-Dokuments nicht mehr innerhalb des Browserfensters erscheint.
Im Vergleich zu den Auswirkungen, die eine obige Fehlermeldung haben kann, ist dies jedoch ein vernachlässigbarer Nachteil.
Tags: PDF, Internet Explorer, MIME
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Verfasser des Artikels: Kundensupport
Revision: 1.0
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